The Miracle Self
MONATSBRIEF NR. 3
- April 2018 -





Monatsbrief Nr. 3 A4 pdf

Monatsbrief Nr. 3 A5 pdf





Das Bewusstsein von Ist

bringt sich selbst zum Vorschein





Liebe Freundin, lieber Freund,

lass uns mit einigen Minuten der Stille für das empfänglich werden, was wir gleich vernehmen.

Lass alles des menschlichen Sinnes fallen – alles des physischen, materiellen Sinnes oder Glaubens – und entspanne in den ruhenden Zustand der Stille des Seins, der in natürlicher Weise für die Wahrheit offen und empfänglich ist.

(einige Minuten Stille …)

Lass uns zunächst erkennen, dass es keinen Unterschied zwischen dem gibt, von dem wir gelernt haben, dass es das Innere sei und dem, von dem wir gelernt haben, dass es das Äußere sei. In der Unendlichkeit gibt es keinen Unterschied, keine Trennung, kein weniger oder mehr.

Es spielt keine Rolle, wie wir es bezeichnen, definieren oder was wir darüber glauben. Alles ist Gott. Nirgendwo gibt es etwas anderes als Gott. Das ganze Universum ist Gott. In der Welt gibt es nichts außer Gott. In Gott gibt es nichts außer Gott, nichts außer Wahrheit – in und als die Gesamtheit der Unendlichkeit.

Dies lässt nichts zurück, lässt nichts Anderes, nichts Getrenntes, nichts Geringeres oder Größeres zurück. Unbegrenztheit ist die Allgegenwart ihrer selbst. Es gibt kein Fleckchen in der Unendlichkeit, welches nicht die Gesamtheit Gottes in ihrer ganzen Existenz ist – dies meint die ganze Ewigkeit der Existenz, die ganze Unbegrenztheit der Existenz, die ganze All-Intelligenz der Existenz und die ganze All-Macht der Existenz. Gott ist in sich selbst vollständig, in sich selbst erfüllt. Gott ist vollendet.

Die Begriffe oder die Vorstellungen von „innen“ und „außen“ sind in Allgegenwart, in Wahrheit, Unsinn. Also entfernen wir sie in uns. Erkenne diese Tatsache: Da Gott alles ist und Gott keine Zeit, keinen Raum und ebenso weder Ursache noch Wirkung besitzt, existiert all dies auch nicht in dem, was wir als das Äußere angenommen haben – dem objekthaften Sinneseindruck, dem Universum und der Welt.

Das Universum enthält weder Zeit und Raum noch Ursache und Wirkung. Warum? Weil Gott dies nicht beinhaltet und Gott alles ist.

Ist diese Wahrheit, da wir sie nun im Licht sehen, nicht etwas ganz Besonderes?

Zeit und Raum, sowie Ursache und Wirkung sind ein großartiger Aspekt unseres dreidimensionalen, objekthaften oder körperhaften Sinneseindrucks von Gott. Jedoch ist das Zeugnis der Sinne als solches nicht die Wirklichkeit, sondern ein Sinneseindruck von der Wirklichkeit, von Gott.

Ein unbeeinträchtigter Sinneseindruck – ein Sinneseindruck frei von Glaube – ist eine unbeeinträchtigte (Gott)-Erfahrung.

Die unbeeinträchtigte Sinneserfahrung ist unschuldig und machtlos und gibt das Erfahrene wahrheitsgetreu wieder, so wie der Sonnenschein durch ein sauberes Fenster klar wiedergegeben wird.

In dem Augenblick jedoch, da wir der Sinneserfahrung Glaube hinzufügen, stoßen wir uns in eine falsche, nicht wahrhaftige Erfahrung, und müssen darunter leiden. Alle falsche, nicht wahrhafte Erfahrung ist eine Erfahrung von Glaube, und ein jeder Glaube hat, wie wir wissen, Gegensätze, Gutes und Schlechtes. Es gibt nicht irgendein Gutes ohne sein entsprechend Schlechtes und es gibt nicht irgendein Schlechtes ohne sein entsprechend Gutes.

Denke darüber nach: Es gibt nicht irgendein Schlechtes ohne sein entsprechend Gutes.

Sind wir in irgendeiner Weise an den Gegensatzpaaren interessiert? Sind wir an der guten oder der schlechten Seite der Gegensatzpaare interessiert? Überhaupt nicht. Wir sind daran interessiert, sie loszuwerden. Erkenne, dass an dem Eindruck von Zeit und Raum nichts verkehrt ist. Wir werden diesen Sinneseindruck auf diesem Grad des Gewahrseins immer haben. Ebenso ist mit dem Eindruck von Ursache und Wirkung nichts verkehrt. Auch diesen Sinneseindruck werden wir auf diesem Grad des Gewahrseins immer haben. Das, was mit diesen und mit allen anderen Sinneseindrücken nicht stimmt, ist Glaube. Sobald wir den Sinneseindrücken Glaube hinzufügen, haben wir die Gegensatzpaare hinzugefügt und befinden uns nun in Schwierigkeiten.

Zeit und Raum, Ursache und Wirkung und alles, was diese ausmacht (die Gesamtheit der Gegensatzpaare), erweisen sich als machtlos und unschuldig, sobald ihre Nicht-Realität erkannt wird und wir in der wahren Stille unseres Seins ruhen. Wir sind augenblicklich von dem ganzen Universum der Gegensatzpaare und ihren scheinbaren Konsequenzen befreit, wenn wir die wahre Stille unseres Seins erkennen und leben – das Einsein Gottes, in dem nur Gott geschieht, in dem wir einzig an Gott interessiert sind, in dem wir einzig die Gotterfahrung als sie selbst und für sie selbst sind und nicht für das eine oder das andere der Gegensatzpaare, nicht wegen einer Absicht, eines Ziels und nicht wegen eines guten Dinges oder Umstandes.

In dem Moment, da wir Gott für etwas haben wollen, haben wir ein „Anderes“ in unserem Geist – Glaube – und haben uns somit aus Gott herausgenommen. In Gott gibt es nichts außer Gott, daher gibt es in Gott nichts, was wir haben können, außer Gott selbst. Wenn wir in Gott-Bewusstsein sind, innen wie außen, wissen wir, dass wir die ganze Welt des Guten haben, wenn wir Gott haben. Ich glaube, es war Ramakrishna, der sagte: „Wenn du Gott und ebenso alles der Welt haben würdest, dann hättest du nicht mehr, als wenn du nur Gott hättest.“

Wenn wir diese Wahrheit kennen und wenn wir in und als die wahre Stille unseres Wesens leben, welche das wahre, vollendete Reich der Existenz ist, die Stille des Ist, sind wir von der Gesamtheit der Gegensatzpaare befreit und sind ihnen gegenüber immun, einschließlich der gesamten Konsequenzen von Zeit und Raum sowie Ursache und Wirkung. Es spielt keine Rolle, ob wir von diesen Konsequenzen seit Jahren oder Jahrzehnten geplagt wurden. Wir sind augenblicklich von ihrer Gesamtheit befreit, wenn wir in der wahren Stille unseres Seins, in Gott-Bewusstsein, leben. Wir sind in der Welt, aber nicht von ihr.

Nochmals – wir müssen diese Wahrheit kennen, um sie zu erfahren. Wenn wir die Wahrheit nicht kennen, können wir über Gott kontemplieren und einen Zustand des Gewahrsein erreichen, in dem wir einen wundersamen inneren Frieden oder eine Loslösung von der Welt fühlen. Wir glauben, wir wären in Gott und hätten alsbald Wahrheit in unserer Welt. Nein, nein. Das ist nicht genug, wir alle wissen das.

Ich habe Jahre in Verwirrung und Frustration verbracht, weil ich den Frieden im Inneren spürte und dennoch bewegte sich im sogenannten Äußeren nichts. Es bewegte sich, aber in die falsche Richtung. Es wurde zunehmend schlimmer, bis ich die Angst und die Schmerzen nicht länger ertragen konnte. Wir alle gehen durch eine ähnliche Erfahrung. Was macht den Unterschied aus? Was verändert das Bild?

Wir müssen die Wahrheit erkennen und leben. „Erkennt die Wahrheit und die Wahrheit wird euch befreien.“ Lass mich die Lektionen 28 und 29 von Releasing the Universe Within1 zitieren. Sie zeigen diese Wahrheit wunderschön und exakt auf. Lies sie jeden Tag mehrmals. Sitze mit ihnen und fühle ihre Wahrheit.

Lektion 28

Gott hat weder Raum noch Zeit in sich; und da Gott das unendliche Alles ist, hat nichts der Existenz, einschließlich des objekthaften Sinneseindrucks („diese Welt“ genannt), Raum oder Zeit in sich.

Ja, Raum und Zeit scheinen zu existieren; Zeit und Raum sind ein Aspekt unserer gegenwärtigen dreidimensionalen Wahrnehmung, dessen, was in Wirklichkeit – hier und jetzt als die eine, wahre, praktische, unveränderliche und zuverlässige Erfahrung – zu 100 Prozent Gott, Eines, Ist-heit, Jetzt-heit, Sofortigkeit … reines Ist ist.

Transzendiere den Glauben an Zeit und Raum. Lasse ihn hinter dir, so wie du deine Kindheit hinter dir gelassen hast. Erhebe dich in Gott-Bewusstsein – in Ist – und lebe dort. Denke dort, bewege dich dort, habe dein Sein dort; bestehe darauf, dass jeder Moment deiner Existenz das Gewahrsein von Ist ist, frei von Glaube an Raum und Zeit.

Reinige dich sanft und liebevoll von dem Glauben an alle Personen, Dinge, Umstände, Beträge und Aktivitäten (an jegliche „Realität“), die – wie du glaubtest – in der Zeit existieren, eine zeitliche Erfahrung darstellen, dem Wandel der Zeit unterworfen sind und irgendwo im Geist, im Körper oder im Universum Raum einnehmen.

Schau wie schnell du die Loslösung von den Fesseln, den Kämpfen, dem Mangel den Begrenzungen, dem Leiden und den Schmerzen „dieser Welt“ erfährst, wenn du ohne Glauben an Zeit und Raum zu leben beginnst. Denn alle Fesseln, all der Kampf, der Mangel, all die Einschränkung, alles Leiden und aller Schmerz – alles Unwahre – existiert in Zeit und nimmt Raum ein. Nichts davon existiert in Gott (in Ist).

Existiere als Ist, lasse Ist als Du existieren („Bleibt in mir, und ich [bleibe] in euch!“ Johannes 15,4) und sei frei.

Lektion 29

Lasst uns nun zu Ursache und Wirkung das gleiche erkennen, wie zu Raum und Zeit.

Gott hat nicht Ursache oder Wirkung in sich; und da Gott das unendliche Alles ist, hat nichts der Existenz, einschließlich des objekthaften Sinneseindrucks („diese Welt“ genannt), Ursache oder Wirkung in sich.

Ja, Ursache und Wirkung scheinen in der sensorischen Erfahrung zu existieren; Ursache und Wirkung sind ein Aspekt unserer gegenwärtigen dreidimensionalen Wahrnehmung dessen, was in Wirklichkeit, hier und jetzt 100 Prozent Gott, Eines, Ist-heit, Jetzt-heit, Sofortigkeit … reines Ist ist.

Und lass mich hinzufügen, dass die scheinbare Erfahrung von Raum und Zeit sowie Ursache und Wirkung in sensorischer Erfahrung unschuldig und machtlos sind, solange wir (und von dem Augenblick an, da wir) Glaube aus ihnen zurückziehen.

Transzendiere den Glauben an Ursache und Wirkung. Lass ihn hinter dir, so wie du deine Kindheit hinter dir gelassen hast. Erhebe dich in Gott-Bewusstsein – in Ist – und lebe dort. Denke dort, bewege dich dort, habe dein Sein dort; bestehe darauf, dass jeder Moment deiner Existenz das Gewahrsein von Ist ist, frei des Glaubens an Ursache und Wirkung. Ich bin, ich beobachte und ich agiere in der Welt ohne Anhaftung, ohne Glaube und ohne Reaktion hinsichtlich dessen, was zu sein scheint.

Ich weiß, dass Erscheinung in sich unschuldig und machtlos ist. Zeit und Raum sowie Ursache und Wirkung sind nur Bilder der Wahrnehmung. Sie sind in sich selbst nicht wirklich. Und weil sie nicht wirklich sind, besitzen sie keine Macht und haben in mir keinen Einfluss, keine Reaktion und kein Resultat.

Reinige dich sanft und liebevoll von dem Glauben an alle Personen, Dinge, Umstände, Beträge, Aktivitäten (an jegliche „Realität“), die – wie du glaubtest – im Bereich von Ursache und Wirkung existieren, eine Erfahrung von Ursache und Wirkung darstellen, dem Gesetz von Ursache und Wirkung unterworfen sind und selbst im Geist, im Körper oder im Universum eine Ursache oder Wirkung sind.

Schau wie schnell du die Loslösung von den Fesseln, den Kämpfen, dem Mangel, den Begrenzungen, dem Leiden und den Schmerzen „dieser Welt“ erfährst, wenn du beginnst ohne Glauben an Ursache und Wirkung zu leben – denn alle Fesseln, aller Kampf, Mangel, alle Einschränkung, alles Leiden und aller Schmerz – alles Unwahre – existiert in sogenannter Ursache und ihrer Wirkung (in anderen Worten, als Gegensatzpaare in einem Tauziehen miteinander). Nichts davon existiert in Gott (in Ist).

Existiere als Ist, lasse Ist als Du existieren („Bleibt in mir, und ich [bleibe] in euch!“ Johannes 15,4) und sei frei.

Lasse diese Worte in dir tiefe und kräftige Wurzeln schlagen und beginne diese Worte zu leben. Da diese kraftvollen Wahrheiten in dir Wurzeln bilden, sind die Früchte reichlich und du wirst dich von Zeit und Raum, von Ursache und Wirkung, von Umständen oder Zuständen befreit vorfinden und die Freiheit im Geist (Spirit) erfahren.

Denke über dein Leben nach, während du mit diesen Wahrheiten arbeitest. Beginne alles, woran du in all den Jahren gelitten hast (und es vielleicht noch tust) ebenso wie all deine Freuden, das Glück, das Erleben von Freiheit, dein Erleben von Liebe oder Erfolg als Konsequenz von Raum und Zeit, Ursache und Wirkung zu erkennen. Beginne zu erkennen, dass, wenn etwas in deinem Leben zu einer bestimmten Zeit stattgefunden und einen bestimmten Raum eingenommen hat – und sei es in deinem Geist oder deinem Körper – es als eine Ursache agierte, die eine Wirkung zur Folge hatte, und somit nichts mit Gott zu tun hatte. Daher hat alles in der einen oder anderen Weise und in dem einen oder anderen Maß zu Enttäuschung geführt.

Alles davon war unzuverlässig und nun verstehst du, warum. Erkenne auch, dass all die Male, die wir – wenn auch unwissentlich – Gott wegen eines Resultats gesucht haben, es die Suche nach Gott als Ursache einer erhofften Wirkung war. So etwas gibt es jedoch nicht. Gott hat keine Wirkung und kann damit auch nicht die Gott-Wirkung in unserer Erfahrung sein.

Gott kann nur Gott selbst sein. Gott kann nur die Reinheit von sich selbst als und in sichtbarer Erfahrung sein. Erinnere dich, erinnere dich, … das Ganze des Universums spricht nun für uns.

Lass es mich in der Sprache des Universums wiedergeben:

Erinnere dich, erinnere dich. Es gibt keinen Unterschied in Ich. Ich bin Eines. Bitte erwäge niemals einen Unterschied in Mir, egal wie du Mich, Gott, das Unendliche, die Allgegenwart, Geist (Spirit), versus deiner Wahrnehmung der Welt, deinem objekthaften Sinneseindruck, deinem dreidimensionalen, mit fünf Sinnen wahrgenommenen Eindruck von Mir beschreiben magst. Es ist nicht wahr.

Ich bin Ich; einzig Ich; und Ich bin du.

Wenn du als Ich umherblickst, so denke niemals, niemals, das dort etwas anderes sei. Es ist nicht so.

Es gibt nur die Fülle von Ich.

Ich bin das Geschenk der Liebe als du.

Ich würde niemals, niemals fähig sein, Mich zu verändern, denn die Fülle des Ich ist die Fülle der Ich-Erfahrung, welche Liebe ist. Erkennst du das?

Liebe als Prinzip kann niemals abweichen. Liebe als Prinzip kann dich niemals im Stich lassen. Liebe als Prinzip kann dich niemals für ihre Erfahrung arbeiten lassen. Erkennst du das?

Die Welt ist Ich. Die Welt vermag dich nicht für ihre wahrhafte Erfahrung arbeiten zu lassen. Das wäre keine Liebe. Das wäre Grausamkeit. Ich bin Ich, egal wie ich wahrgenommen werde. Wahrnehmung verändert Mich nicht. Wahrnehmung ist nichts als Wahrnehmung und Wahrnehmung nimmt Ich wahr, weil Ich alles bin.

Egal welches Maß an spirituellem Gewahrsein wir bisher zu erreichen vermochten, bin Ich Ich in der gleichen Weise, wie der Ozean Ozean bleibt, egal wie geübt wir als Schwimmer sind. Wir müssen keine bestimmte Ebene dessen erreichen, was wir „spirituelles Erwachen“ nennen, bevor Ich als Erfahrung, als Form, als Geist, als Körper, als Ding, als Zustand Ich bin. Egal welches Maß an spirituellem Gewahrsein ein jeder von uns erreicht hat, dort bin Ich, denn einzig Ich bin.

Kannst du das erkennen? Da es nur Ich bin gibt, was macht es dann aus, welches Maß an Gewahrsein wir erreicht haben?

Nichts verändert Gott. Nichts verändert Ich bin, wo auch immer wir uns im Gewahrsein befinden, dort ist Ich bin, und Ich bin unverfehlbar, automatisch und unveränderlich Ist – und kann nur dies sein, denn außer Ich bin gibt es nichts.

Folglich ist überall dort, wo wir uns in unserem sogenannten spirituellen Gewahrsein befinden, die Erfüllung des Geistes, des Körpers und der Welt. Die einzige Bedingung ist Ich bin zu sein, was nichts mit Graden zu tun hat. Erkenne einfach, dass Ich der einzige bin. Das ist es.

Dies ist tatsächlich ein solch hohes spirituelles Gewahrsein; es ist alles, was wir brauchen. In der Minute, da wir erkennen, dass einzig Ich bin ist, ist alles weitere Studieren, Hören und Wachsen nur noch zu unserem spirituellen Vergnügen und unserer Ausdehnung. Siehst du, sobald wir in Spirit (Geist) sind, was bedeutet, sobald wir in Gott-Bewusstsein sind – was gleichbedeutend damit ist, dass wir die Wahrheit, dass alles Ich bin ist, erkennen – haben wir die Wahrheit. Das ist wirklich die einzige Wahrheit, die wir erkennen müssen. Alles ist Ich bin. Sobald wir dies wissen, sind wir befreit.

Lass uns nun höher ins Gott-Gewahrsein steigen und erkennen, dass es in Gott-Bewusstsein weder Zeit und Raum, noch Ursache und Wirkung gibt. Lass uns damit eine Minute sitzen.

(einige Minuten Stille …)

Gewöhne dich daran, in dieser wahren Stille des Seins zu leben, selbst wenn du in der Welt agierst. Wir können die Präsenz des bewussten Einsseins sein, während wir die Bilder von Zeit und Raum und Ursache und Wirkung betrachten. Wir können sogar damit fortfahren, das zu erfahren, was immer noch wie die Gegensatzpaare in Aktion aussieht. Jedoch sind wir nun von ihnen unberührt. Wir mögen für ein kurze Weile in unserem Körper weiterhin etwas erfahren, das die fortwährende Aktivität einer Krankheit zu sein scheint oder die fortwährende Aktivität von Mangel, Begrenzung, fehlender Moral, Ungerechtigkeit, Hass, Obdachlosigkeit oder Hungersnot.

Erkenne jedoch den Unterschied zwischen der sensorischen Erfahrung und der Wahrheit. Mit anderen Worten, da du nun die Gegenwart der wahren Stille des Seins praktizierst, in der keine Zeit und kein Raum, keine Ursache und keine Wirkung existiert, kann es etwas Zeit brauchen, bis der Eindruck ihrer Wirklichkeit verschwindet. Glaube ist so tief verwurzelt, dass es eine kleine Weile dauern kann, bis er verschwindet. Erkenne jedoch den Unterschied! Nur weil es ein kleine Weile braucht, damit diese Annahmen verschwinden, bedeutet es nicht, dass sie wirklich sind! Es bedeutet nicht, dass sie noch in dir agieren. Sie tun es nicht! Deine scheinbar fortwährende Anhaftung an sie ist nichts weiter als der Schwung eines Ventilators, nachdem du ihn ausgeschaltet hast. Sobald der Strom abgeschaltet ist, hält der Ventilator unweigerlich an, auch wenn der Schwung noch einige Minuten andauert.

Ein wahrgenommenes Ding gibt diesem keine Wirklichkeit, keine Macht, solange du ihm keine Macht gibst, indem du ihm glaubst. Siehst du, du kannst eine Realisation der Wahrheit haben; du kannst diese Präsenz der Wahrheit sein, in dem du die Wahrheit weißt und die Wahrheit lebst, dass es keinen Raum, keine Zeit, keine Ursache und keine Wirkung gibt und du jedoch noch immer das betrachtest, was selbst noch eine Zeitlang in deinem eigenen Geist und Körper deren? Konsequenz zu sein scheint. Solange du jedoch die Wahrheit kennst, solange dein Innerstes die Wahrheit kennt, und genügend Disziplin aufbringt, sie zu leben, verlieren die Konsequenzen all ihre Macht über dich.

Lass dich nicht von der Enttäuschung darüber, dass diese Annahmen noch immer in deinem Leben zu existieren scheinen, gefangen halten! Sie können nicht existieren, solange du sie nicht unterhältst, solange du die spirituelle Stärke besitzt zu wissen, dass – obwohl du sie wahrnimmst – sie keine Wirkung in dir oder auf dich oder irgendwo in der Welt ausüben, solange du die Präsenz ihrer Unwirklichkeit bist.

Denke also nicht, dass du versagst. Wann immer du noch das erfährst, was Zeit, Raum, Ursache und Wirkung zu sein scheint, glaube nicht, dass du nicht hoch genug im spirituellen Gewahrsein bist. Dies wird so sein. Das bedeutet aber nicht, dass sie Macht über dich haben. Das ist das Geheimnis.

Wir könnten sagen, dass die Sonne fortwährend die Erscheinung von Dunkelheit auf der Erde erfährt. Was passiert mit dieser Dunkelheit, solange die Sonne fortfährt, Sonne zu sein? Sie verschwindet. Es zeigt sich, dass die Dunkelheit nichts anderes als ein Mangel an Licht ist. So wie Dunkelheit nichts Wesenhaftes ist, ist auch alles, dem es scheinbar an Gutem, an Gott, ermangelt, nichts Wesenhaftes, sondern lediglich eine Abwesenheit von Gott-Gewahrsein. Wenn wir also fortfahren – komme, was wolle – die Gegenwart von Geist (Spirit) zu sein, die wahre Stille des Seins, Gott-Gewahrsein, dann erleben wir das Verschwinden aller scheinbaren Konsequenzen von Zeit und Raum, als auch von Ursache und Wirkung, so wie die Sonne erlebt, dass die Dunkelheit verschwindet, um das Licht, das sie ist, zu offenbaren.

Halte – komme, was wolle – einen bewussten Zustand des Gott-Bewusstseins aufrecht, trotz aller gegenteiliger Erscheinung! Übe dich in der Disziplin, in Gott zu bleiben! Das ist es. Sei Gott-Bewusstsein! Dann müssen wir noch nicht einmal einen Gedanken über Menschen, Dinge oder Umstände hegen und brauchen es auch nicht. „Sorgt euch nicht um euer Leben … Trachtet vielmehr zuerst nach dem Reich Gottes …“ (Matthäus 6,25 und 33) Der Meister sagte nicht: Suche das Reich Gottes und mache dir sodann über alles in deiner Welt Sorgen. Nein. Sorge dich nicht. Sorge dich nicht um dein Leben, um deine gesamte Existenz! Siehst du, der Meister sprach nie über ein persönliches Selbst. Erkenne das! Der Meister sagte nicht zu einem persönlichen Du, Ich oder zu einem persönlichen Anderen: „Sorgt euch nicht um euer Leben … Trachtet vielmehr zuerst nach dem Reich Gottes ...“ Nein, sorge dich nicht um die Gesamtheit der Existenz, egal, was wir über sie glauben oder wie wir sie bezeichnen – ob als innen oder als außen. Halte deinen Geist in Gott und auf Gott gerichtet, das ist der Schlüssel.

Es gibt nur Eines. Es gibt nur Gott. Außer Gott existiert nichts, selbst in und als aller objekthafter und weltlicher Eindruck. Sorge dich also nicht um dein Leben; es wird sich bereits darum gesorgt. Wir können das „dein“ in dem Satz weglassen, sofern wir dies wollen. Das Innere und das Äußere sind genau die gleiche Präsenz, die gleiche Form, die gleiche Sichtbarkeit, das gleiche Leben, die gleiche Existenz, der gleiche Gott, das gleiche Gute. Sorge dich in keiner Weise um einen Menschen oder ein Ding, sondern suche das, was tatsächlich ist und verlasse dann niemals das, was alles, was Gott ist.

So ist es – wir müssen und brauchen uns in Wirklichkeit um nichts unserer wahrgenommenen Existenz als solche zu sorgen, nicht um unseren Geist, unsere Körper, um unsere Welten, unsere Dinge, Umstände, Orte, Beträge oder Aktivitäten. Vergiss das Ganze! Es sind nur konzeptuelle Bilder. Was sie alle tatsächlich sind, ist Gott. Suche daher nur Gott und die Gotterfahrung und du entdeckst, dass du die Wahrheit von allem hast, vollkommen sichtbar.

Siehst du, wenn wir einzig Gott und die Gotterfahrung suchen, entdecken wir, dass alles unserer Erfahrung erleuchtet ist, denn indem wir einzig Gott suchen und einzig die Gotterfahrung wollen (niemals eine mentale, physische oder materielle Erfahrung) sind wir das Licht, die Substanz und die Form, welche alles ist. Wir sind der Gott von allem, sobald wir wissen, dass alles Gott ist und dies leben. Dann ist alles erleuchtet und wir sehen klar. Und natürlicherweise sehen wir im klaren Verstehen sogenannte Heilung, Erblühen, Harmonie, Frieden, Gerechtigkeit und so weiter. Die Wunder der Wahrheit sind im Licht der Wahrheit verfügbar, um gesehen zu werden und unser zu sein.

Wenn wir fortfahren, in wahrem Gott-Bewusstsein zu leben, erleben wir die wunderbare Erfahrung, dass sich all die Konsequenzen von Zeit und Raum sowie Ursache und Wirkung auflösen. Sie verschwinden vollständig aus unserem Gewahrsein und wir sind fast schon überrascht, wenn etwas der angeblichen Mächte der Existenz in unser Gewahrsein dringt. Häufig ist es wirklich sehr überraschend, wenn wir mit einer Behauptung konfrontiert sind, die als das Resultat von Zeit und Raum oder Ursache und Wirkung angenommen wird.

Auch wenn wir den äußeren Eindruck von Zeit erleben, beinhaltet dieser für uns keine Zeit. Wir betrachten immer noch den äußeren Eindruck von Raum, Entfernung und Weg, empfinden sie jedoch nicht als Raum, Entfernung und Weg. Alles ist wortwörtlich jetzt. Wenn wir von hier nach dort gehen, selbst wenn wir dafür eine Stunde benötigen, scheint es nicht eine Stunde zu dauern. Es scheint, als ob es nur Jetzt benötigt.

Wir empfinden nicht mehr wirklich Distanz. Sie ist weitestgehend aus unserer Wahrnehmung entschwunden, selbst wenn wir von hier nach dort gehen, fahren oder fliegen. Die Erfahrung ist nicht länger die einer Distanz; es ist ein Erfahrung von Jetzt-Sein. Es ist keine Zeiterfahrung, sondern eine Jetzt-Erfahrung.

Wenn jemand sagt, „Oh, das braucht aber lange!“ oder „Ich wünschte, es wäre nicht so viel Verkehr auf der Straße.“ oder „Ich habe nicht genug Zeit hierfür.“ empfinden wir dies als etwas Seltsames. In Gott-Bewusstsein sind diese Aussagen kindlich, denn wir leben in einem bewussten Zustand von Jetzt. Wir sind immer glücklich. Wir sind immer mit dem Jetzt des Gott-Bewusstseins gefüllt, in der wahren Stille des vollendeten Reiches, in dem tiefen Frieden des Seins.

Gleiches gilt für Ursache und Wirkung. Welche Ursache? Welche Wirkung? Einzig Gott ist und Gott ist jetzt. Einzig das vollendete Reich ist.

Es ist so, dass wir diese Erscheinungen betrachten, sie jedoch wenig oder keine Konsequenz in uns haben. Sie haben keine Bedeutung und werden meist gar nicht von uns empfunden, da wir in einem bewussten Zustand des Jetzt leben, der Freiheit des Jetzt, der Erfüllung des Jetzt.

Wie könnten wir irgendeine Veränderung oder irgendein Anderssein der Sinneserfahrungen als solche anstreben, wenn wir innen wie außen die Gott-Erfahrung leben? Es gibt keinen möglichen Grund für eine Veränderung. Warum? Nun, die Sonne würde sagen: „Es gibt für mich keinen Grund zu reagieren und unten auf der Erde eine Veränderung zu wollen, denn Ich bin das Licht des Universums. Solange ich das Licht bin, spielt es keine Rolle, was die Bilder präsentieren. Ich bin Ich. Und Ich bin nicht nur „in meinem Inneren“ Ich, sondern in meinem gesamten Universum, in meinem gesamten Bewusstsein, als eine jede Faser meines Bewusstseins zur gleichen Zeit.

Es gibt nicht ein Fleckchen meines Bewusstseins, das nicht die Fülle Gottes wäre. Die Bilder machen für mich daher wenig oder keinen Unterschied; und da ich – und dies ist das Wichtige – fortfahre, die Gegenwart des Einsseins, die Gegenwart Gottes zu sein, muss ich nur zusehen, wie alle nicht wahrhaftigen Bilder verschwinden, um die Wahrheit zu offenbaren. „Wo der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit.“ (2.Korinther 3,17)

Erinnere dich jedoch, die einzige Weise, wie dies in greifbarer Erfahrung stattfindet, ist die Wahrheit zu sein. Das, was wir sind, erleben wir in unserem Leben.

Ich habe eine Notiz gefunden, die ich vor einigen Wochen für eine Klasse geschrieben habe: Wir müssen das sein, was wir zu erleben wünschen. Wir müssen die Wahrheit sein, die wir zu erleben wünschen. Dies bedeutet nicht, dass wir das, was wir wünschen genau skizzieren. Wir wünschen uns nur Gott zu erleben! Alle Wahrheit ist Gott selbst.

Also müssen wir die Präsenz, das Fenster für Gott, sein, und dann – dann – erleben wir die Form Gottes als das sogenannte weltliche Gute.

Erkenne nun den nächsten Punkt in dem Kontext, den wir gerade gehört haben. Im Universum des Meisters, in dem gemäß der Sinneserfahrung Unzählige geheilt und die Mengen gespeist wurden, in dem diejenigen, die arm an spirituellem Gewahrsein waren, ermutigt, geliebt, unterstützt und gelehrt wurden, indem der Meister jedoch in jenen, die – in biblischer Sprache – gesündigt hatten oder sich in krimineller Weise verhielten, nur Gott sah und zu einem jeden sagte: „So verurteile ich dich auch nicht.“ (Johannes 8,11)

Auch glaube ich nicht, was meine Sinne berichten. Ich weiß, dass alles, was sinnlicher Eindruck ist, für sich allein keine Wahrheit ist. Du bist nicht fähig etwas falsch zu machen. Du bist nicht fähig ein Gesetz zu brechen oder zu sündigen. Du bist nicht fähig Krankheit zu erfahren. Du bist nicht fähig Obdachlosigkeit, Hunger, Unglücklichsein, Depression, Ungerechtigkeit oder fehlende Moral zu erleiden. Es ist dir nicht möglich, gefährdet zu sein oder Unsicherheit zu erfahren. Warum? Weil das einzige Sein Gott-Sein ist und nicht persönliches Sein. Der einzige Zustand ist der Gott-Zustand. Der einzige Umstand ist der Gott-Umstand. Und daher „verurteile ich dich auch nicht.“

Sie wissen nicht, was sie tun. Sie stecken in den Gegensatzpaaren fest und sie tun ihr bestes, um zu überleben. Daran ist nichts Verkehrtes. Tatsächlich geschieht gar nichts, selbst während die Aktivität stattfindet. Das einzige, das geschieht, ist Gott.

In des Meisters Bewusstsein sind Unzählige geheilt, die Mengen genährt, geliebt und ermutigt, versorgt und gelehrt worden. All dies ist des Meisters Bewusstsein, wie es sich in Bildern darstellt. All dies strömt als und aus des Meisters Bewusstsein hervor. All dies ist das Bewusstsein des Meisters in objekthafter Erfahrung.

Er wendet keine Wahrheit auf etwas, was von der Wahrheit verschieden wäre, an, etwa auf ein menschliches Wesen, auf einen kranken, sündigen, verletzten, armen, obdachlosen, hungernden oder sich in Unsicherheit befindlichen Menschen oder weltlichen Zustand. Nein. Er ist das, was als Gesundheit, als Versorgung, als Zuhause, als Nahrung, als Liebe, als Sicherheit oder als Ermutigung sichtbar wurde. Seine Lehre ist sein Verstehen, welches als unser Verstehen erblüht. Erkennst du das? Er wendet sich selbst nicht an; er wendet keine Heilung an; er wendet keine Vermehrung von Nahrung an; er wendet keine Sicherheit, Geborgenheit, keine Fülle oder Liebe für ein äußeres Wesen an, die dieses Wesen in diesem Moment nicht hat.

Er ist das Innere und Äußere Gottes. In des Meisters Bewusstsein gibt es einzig Gott – trotz der unzähligen Bezeugungen der Sinne, die mit der Behauptung zu ihm kamen, etwas anderes als Gott zu sein. Er glaubte ihnen in keiner Minute. Während keines Atemzugs nahm er es für eine Form oder einen Menschen an. Nein, einzig Gott ist.

Nun, „Wer an mich glaubt, der wird die Werke auch tun, die ich tue, und wird größere als diese tun …“ (Johannes 14,12) Verstehe, dass alles und unzählig mehr (das aufzuschreiben alles Papier der Welt benötigen würde, so wie es uns am Ende des Evangeliums nach Johannes gesagt wird), dass all die Dinge, die wir erleben konnten, wo immer der Meister war, das Bewusstsein des Meisters sind – die sogenannte äußere Form, das äußere Leben, die äußere Harmonie, die äußere Fülle, die Liebe, die Weisheit, die Lehre, alle dies ist das Bewusstseins des Meisters auf der Erde – auf der Erde wie sie im Himmel ist.

Der Meister sorgte sich nie um die Erscheinung. „Richtet nicht nach dem Augenschein, sondern fällt ein gerechtes Urteil!“ (Johannes 7,24) Suche nicht die Dinge des Lebens. Sorge dich nicht um die Dinge des Lebens – erinnere dich, gemeint sind nicht die Dinge aus dem persönlichen Leben, sondern die Dinge des Lebens selbst, der Existenz selbst, Ewigkeit selbst, egal wie örtlich oder persönlich sie zu sein scheinen – sondern fülle dich mit Gott. Sodann werden all die Dinge, alles was Gott unähnlich zu sein scheint, mit dem Licht deines inneren und äußeren Gott-Bewusstseins gefüllt und als Wahrheit offenbart.

Sobald Dinge mit dem Licht Gottes gefüllt sind, können sie nichts anderes tun, als ihre Wahrheit zu offenbaren. Sie sind nun erleuchtet und ihre Wahrheit ist äußerst offensichtlich, tatsächlich sichtbarer als alles, von dem wir sagen könnten, es sei materiell sichtbar. Denn die wahre Sichtbarkeit ist unbegrenzt, allgegenwärtig, ewig, unveränderlich und unberührt von deinem oder meinem Mangel an spirituellem Gewahrsein.

Im Bewusstsein des Meisters gab es niemanden, der geheilt werden müsste. Einzig Gott existierte in seinem Bewusstsein, für immer als individuelles Sein offenbar. Die Präsenz des Gott-Bewusstseins offenbart ihr Bild und Gleichnis, welches vom materiellen Sinn als Heilung, Nahrung, Erblühen oder Sicherheit wahrgenommen wird.

Für den Meister gab es keine Menschenmengen, die der Nahrung bedurften. Er hatte nur Gott, Einssein. Er hatte nicht die Massen in seinem Bewusstsein, keine Nahrung und keinen Gott, der von den Menschenmengen und der Nahrung verschieden ist. Alles was er hatte, war Gott. Diese Präsenz Gottes erscheint der objekthaften Wahrnehmung als die Vermehrung der Nahrung, um die Mengen zu speisen, und ebenso als die Vermehrung des Geldes, der Gesundheit, der Liebe und des Friedens.

Es ist die Quelle des lebendigen Wassers, die Quelle des lebendigen Lichtes, welche die Erfüllung aller offenbart, solange wir kein Getrenntsein, sondern einzig Gott in unserem Bewusstsein haben. Dies ist es, was wir als die Wunder Gottes in objekthafter Wahrnehmung erleben, frei von jeglichem menschlichen, physischen und materiellem Gesetz, frei von allen Gegensatzpaaren, aller Einschränkung und allem Mangel. Einzig Gott existiert und wenn wir der Gott aller sind, ist das Zeugnis der Sinne automatisch und sicher.

Dies ist ein wichtiger Brief. Bitte arbeite sorgfältig mit ihm. Hebe dir Passagen hervor, mit denen du besonders in Resonanz kommst. Meditiere mit ihnen und sitze mit ihnen in Stille. Lass sie zu dir sprechen. Lass diese lebendigen Wasser aus dem Inneren hervorquellen und deinen Durst stillen.

Was mit dir in Resonanz gelangt, zeigt sich als die konkreten Früchte deines individuellen Lebens. Erkennst du das? Was auch immer mit dir in Resonanz gelangt, tut dies, weil es selbst die Frucht des neuen Guten in Erfahrung ist. Wisse dies und nimm dir die Freiheit die Passagen der Botschaft auszuwählen, derer du mehr gewahr sein möchtest und in deren Stille du sitzen möchtest.

Es ist so, als ob du dir einen sonnigen Fleck im Weinberg suchst, eine Decke ausbreitest, es dir bequem machst und dort einfach mit den Früchten der Weinstöcke sitzt, dich mit ihnen vertraut machst, dich von ihren Wundern durchtränken lässt, dich segnen und erfüllen lässt, sodass du mit der Dankbarkeit für Gott, der dies ist, erfüllt bist.

Das ist der Weg, um Gott als die unbegrenzten Früchte in jedem Bereich des Lebens hervortreten zu lassen.

Mit Segen

Paul


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Ganz herzlichen Dank


1 Das Büchlein „Releasing the Universe Within“ ist bislang nur auf Englisch erhältlich.


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