The Miracle Self
MONATSBRIEF NR. 6
- Juli 2018 -





Monatsbrief Nr. 6 A4 pdf

Monatsbrief Nr. 6 Broschüre A5 pdf





Gott ist im Fleisch offenbart




Liebe Freundin, lieber Freund,

„Und anerkannt groß ist das Geheimnis der Gottseligkeit: Gott wurde [ist] im Fleisch offenbart, gerechtfertigt im Geist, gesehen von den Engeln, gepredigt unter den Nationen, geglaubt in der Welt, aufgenommen in Herrlichkeit“
(Timotheus 3,16).

„Gott ist im Fleisch offenbart, gerechtfertigt im Geist“. Fleisch bezieht sich auf Form, auf das Bild und Gleichnis, auf den objekthaften Sinneseindruck ohne Glaube (falsche Annahme).

„Gerechtfertigt [bezeugt, bewiesen] im Geist, gesehen von den Engeln [mit spirituellem Gewahrsein gesehen, mit einem Gewahrsein, welches frei von materiellem Glauben, physischem Glauben und menschlichem Glauben ist], gepredigt unter den Nationen, geglaubt in der Welt, aufgenommen in Herrlichkeit.“

Genau deine Präsenz, genau deine Existenz – jeder deiner Atemzüge, jeder deiner Gedanken, jeder Augenblick des Gewahrseins – ist Gott. Nicht eine deiner Zellen, nicht ein Atemzug, nicht einen deiner Momente oder etwas deines gegenständlichen und subjektiven Gewahrseins mangelt es an (oder ist verschieden von) der Fülle Gottes, innen wie außen.

Dennoch hegen wir kollektiven Glauben und Konzepte über uns und unser Universum. Auf dem physischen Grad der Wahrnehmung sehen, hören, tasten und riechen wir solange kollektive Annahmen und Konzepte, bis unsere Sinne so erhoben und mit Gott gefüllt sind, sodass „Wer mich gesehen hat, der hat den Vater gesehen“ (Johannes 14,9) für uns wahr ist. Wir durchdringen den kollektiven Glauben und sehen das wahre Bild und Gleichnis, die wahre Person, das wahre Ding und die wahren Umstände. Die wahre Person und das wahre Universum sind nicht physisch, nicht strukturell, nicht dicht, sondern sind Spirit (Geist). Daher sehen wir, wenn wir spirituell sehen, die Wahrheit – Spirit (Geist) zu (im Sinne von „sieht“, Anm. d. Übers.) Spirit, Bewusstsein zu Bewusstsein, Nicht-Körperhaftigkeit zu Nicht-Körperhaftigkeit.

Wie sehen wir in spiritueller Weise? „Wir“ tun es nicht. Wir können es nicht. „Ich kann nichts von mir selbst aus tun.“ „Der Vater, der in mir wohnt, der tut die Werke.“ (Johannes 5,30 und 14,10). Einzig Gott existiert, daher kann einzig Gott Gott sehen. Einzig Gott ist, daher kann es nur Gott. Wir wissen um die Wahrheit, treten zurück und lassen Gott uns leben. Wir können nichts tun, wir können Gott nicht sehen. Einzig Gott sieht Gott, denn einzig Gott selbst ist Gott.

Erkenne, dass genau deine Präsenz, dein Geist und dein Körper, genau dein Du, genau das Gewahrsein mit dem du gewahr bist, mit dem du lebendig bist, welches dein Du ist und ebenso jede Person und jedes Objekt, der oder dessen du dir gewahr bist, Gott ist – ungeachtet dessen, wie Glaube und Konzepte es verkleiden oder verfälschen, unabhängig davon, was du darüber glaubst oder nicht glaubst.

Es heißt „Gott ist im Fleisch offenbart“ und nicht „Gott wird im Fleisch offenbart werden“. „Gerechtfertigt im Geist, gesehen von den Engeln“ – von jenen mit Gott-Bewusstsein gesehen, jenen, mit ungeteiltem Gewahrsein, jenen, die auf dem Thron sind, jenen, die sich auf dem Sitz befinden, am heiligen Ort des Höchsten. Jene, die leer eines Selbst sind und daher leer von Glaube und Vorstellungen Gott so erfahren, wie Gott sich selbst als alle Existenz erlebt.

In diesem Stadium des Bewusstseins offenbart sich Gott nicht nur im Fleisch, sondern wird auch für die kollektive Wahrnehmung dort sichtbar, wo sich ein Individuum mit Gott-Bewusstsein befindet. Das ist das Heilungsbewusstsein.

Jedoch sind beide, diejenigen, die Heilung erhalten und diejenigen, die Heilung beobachten (außer den wenigen, die das, was stattgefunden hat, verstehen oder zumindest einen flüchtigen Einblick vom Wesen der Heilung gewinnen konnten und sich fragten, wie dies erreicht werden konnte, statt nur auf die Heilung im physischen Bereich zu schauen) mit dem geheilten Körper, den gesunden Finanzen oder Beziehungen als solchen zufrieden. Sie verpassen die ganze Wahrheit. Sie sehen noch immer ihr menschliches, physisches Konzept, außer dass diese Vorstellung nun durch den Ausüber mit dem Licht, welches er lebt, gefüllt ist, und die Vorstellung nun gesund, reichhaltig, glücklich und freudvoll erscheinen lässt. Die Heilung hält jedoch nicht an, wenn nicht genügend Bewusstsein des Hilfesuchenden vorhanden ist, um das Licht zu bewahren.

Wie dem auch sei, wir wissen um die Wahrheit und da wir das Bewusstsein der Wahrheit bewahren, vermögen wir ununterbrochen Glaube, Vorstellung und Erscheinung in die Wüste zu schicken. Wir sind an der Erscheinung nicht interessiert und fühlen uns von ihr nicht gestört; wir sind an der einen Wahrheit interessiert.

Gott ist offenbart. Gott ist für sich selbst und als sich selbst sichtbar. In gegenständlicher Wahrnehmung erkennen wir dies als das Fleisch, als die Form. Erinnere dich jedoch, Fleisch meint spirituelle Form, nicht physische oder materielle Form. Gott ist Spirit (Geist) und Wahrheit und hat nichts Materielles, nichts Menschliches, keine Struktur und keine Festigkeit in sich. Es gibt nur das Spirituelle. Gott ist in und als das spirituelle Fleisch und die spirituelle Form offenbart. Gott ist die spirituelle Form, welche durch das ungeteilte Bewusstsein gegenständlich wahrgenommen wird, durch jenes Bewusstsein, das voll mit Gott ist, jenes Bewusstsein, das frei von Glaube, von Wollen und dem Bedürfnis danach ist, dass Gott sich selbst in etwas Menschliches, Physisches oder Materielles umwandelt. Gott zu Gott für Gott, Spirit zu Spirit für Spirit. Nichts anderes existiert. Warum sollten wir also versuchen, Gott für etwas zu bekommen, das nicht Gottes ist? Wenn wir das versuchen, verschwenden wir unsere Zeit.

Wer bist du? Deine wahre Identität ist Spirit, das Kind Gottes, der Christus. „Als aber Jesus in die Gegend von Cäsarea Philippi gekommen war, fragte er seine Jünger und sprach: Für wen halten die Leute mich, den Sohn des Menschen? Sie sprachen: Etliche für Johannes den Täufer; andere aber für Elia; noch andere für Jeremia oder einen der Propheten. Da spricht er zu ihnen: Ihr aber, für wen haltet ihr mich? Da antwortete Simon Petrus und sprach: Du bist der Christus, der Sohn des lebendigen Gottes!“ (Matthäus 16,13-16).

Petrus erkannte den Meister als Christus. Christus ist die griechische Übersetzung des Wortes Messias. Der Meister ist der Messias, der Erlöser, die größte Wahrheit aller Wahrheiten. Du bist das Licht selbst, gegenständlich als der Mensch wahrgenommen, den wir Jesus oder den Meister nennen. „Und Jesus antwortete und sprach zu ihm: Glückselig bist du, Simon, Sohn des Jona; denn Fleisch und Blut hat dir das nicht geoffenbart, sondern mein Vater im Himmel“ (Matthäus 16,17).

Simon Petrus lebte das ungeteilte Bewusstsein und wusste, dass das Wesen, das ihm gegenüber stand, obwohl es gegenständlich wahrgenommen wurde, die eine Präsenz, Gott, war. „Und ich sage dir auch: Du bist Petrus, und auf diesen Felsen will ich meine Gemeinde [werde ich meine Lehre und meine Bezeugung] bauen, und die Pforten des Totenreiches sollen sie nicht überwältigen“ (Matthäus16,18). Die Pforten der Hölle sollen machtlos sein, weil Gott-Bewusstsein, sogar als gegenständlicher Sinneseindruck für die Pforten der Hölle unsichtbar ist, unsichtbar für den Teufel, unsichtbar für die Welt, unsichtbar für die Gegensatzpaare.

Wer bist du? Was hast du – in diesem Augenblick und für immer? Wer ist ein jedes Individuum, ungeachtet seiner Kenntnis oder Unkenntnis der Wahrheit? Sie sind alle der Christus, die Präsenz Gottes, Ich. Sie wissen es nicht oder können es nicht wissen. Das spielt keine Rolle. Einer mit Gott ist die Mehrheit. Wenn wir diese Wahrheit kennen und durch sie leben, sind wir die erleuchtete Präsenz für unsere Welt, wo auch immer wir uns befinden.

Wer bist du?

Lass dich hinsichtlich dir und deiner Welt auf nichts anderes ein als auf eben jene Präsenz Gottes selbst. Dein Ich ist jene Präsenz, jene Unendlichkeit und Unbegrenztheit Gottes, in gegenständlicher Erfahrung. Gegenständliche Erfahrung ist nicht fehlerhaft. Einzig Glaube gibt ihr diesen Anschein. Lass Glaube fallen, lass Vorstelllungen fallen. Lebe in und als Ist ist. Komme leer zu Gott. Sei jede Minute leer. Es gibt nichts Herrlicheres. Sei leer eines Selbst. Es kann nichts Wundersameres erfahren werden, als den Eindruck eines persönlichen Selbst zu verlieren und als die unpersönliche Unendlichkeit und Unbegrenztheit Gottes zu leben.

Bis zu dem Moment der völligen Leerheit in und als Gott wissen wir nicht, wer wir sind und können es auch nicht wissen. An diesem Punkt gibt es kein „wir“ und „Gott“, sondern lediglich Gott als individuelles Sein, seine universelle Erfahrung seiend.

Du bist unendliches und unbegrenztes, universelles Sein. Du hast jedoch geglaubt, dass du und dein Universum begrenzt seien. Glaube ist Begrenztheit und ist die Gegensatzpaare. Deswegen muss man ihnen niemals widerstehen oder mit ihnen kämpfen. Sitze hiermit für einige Minuten.

(Einige Minuten der Stille)

Du bist die Unendlichkeit und Unbegrenztheit des Seins und du hast die Freiheit der Unendlichkeit und Unbegrenztheit. Alles deiner Welt ist Unendlichkeit und Unbegrenztheit, ungeachtet dessen, was du über ihn, sie oder es glauben magst. Dies ist keine Theorie oder eine unpraktische „innere“ Wahrheit, die unsere „äußere“ Erfahrung weiter endlich und begrenzt sein lässt. Nichts, was wir im Miracle Self (oder im Unendlichen Weg oder in den Lehren des Meisters) hören, ist theoretisch oder unpraktisch. Dies ist genau der Weg, genau die Praxis, genau der Zustand des Seins, der alles als unendlich offenbart. Da du dies weißt, vernimm Folgendes ganz genau:

Alles ist Gott, daher ist alles unendlich und alles ist allgegenwärtig – ist, ist! Niemals gibt es eine Begrenzung, einen Mangel oder die Abwesenheit von Unendlichkeit und Unbegrenztheit, selbst nicht in oder als gegenständlicher Eindruck. Himmel und Erde enthalten keine Grenzen, keinen Mangel, keine Abwesenheiten. Himmel und Erde sind der gleiche Ort, der eine „heilige Ort“, der die Allgegenwart von Unendlichkeit und Unbegrenztheit ist. Nichts ist jemals krank, leidend oder verletzt. Niemand ist arm oder unglücklich. Niemand ist geboren, lebt und stirbt sodann. Die Erde ist unendlich und unbegrenzt. Die Erde ist Bewusstsein, welches grenzenlos und allgegenwärtig ist.

Du kannst nicht mehr Bewusstsein bekommen. Bewusstsein ist Gott, welcher Eines ist, ganz, ungeteilt und unteilbar. Alles der Unbegrenztheit, der Allgegenwart und der Ewigkeit ist in dieser Sekunde dein. Und dennoch mögen du oder ich uns dieser Wahrheit nicht gewahr sein. Wenn wir zu erwachen beginnen, dehnt sich unser Gewahrsein von Bewusstsein oder Gott aus. Wir werden uns immer deutlicher der Unendlichkeit und Unbegrenztheit an Menschen, Dingen und Plätzen gewahr, Unendlichkeit jedoch manifestiert sich selbst nicht. Unendlichkeit ist. Ewiges Leben ist; Fülle, Wohlstand und Erfolg ist; Liebe ist; Harmonie ist. Gott ist bereits gänzlich manifestiert und aufgezeigt; wir werden uns jedoch zunehmend des vollendeten Reiches gewahr.

Gott ist das vollendete Reich

Verliere niemals die Wahrheit, dass Gott das vollendete Reich ist, aus den Augen. Nicht eine Faser oder ein Atemzug Gottes ist abwesend oder noch nicht vollständig, nichts „wird“ sich entfalten, „wird“ werden und nichts „wird“ sich entwickeln.

Gott ist. Das vollendete Reich hat keine Vergangenheit und keine Zukunft. Es ist das Reich des Ist; es ist der Augenblick des Jetzt und gleiches gilt für seine gegenständliche Erfahrung.

Erkenne folgendes:

Ich bin. Ich bin in diesem Augenblick und das Ich, das Ich bin ist bedingungslos, ist bedingungsloses und unveränderliches, unendliches Leben, allgegenwärtiges Leben, ewiges Leben. Ich bin „derselbe gestern und heute und in Ewigkeit“ (Hebräer 13,8) – unveränderlich.

Nichts kann dir hinzugefügt werden und nichts kann dir weggenommen werden. Nichts kann dir vorenthalten werden, denn Ich ist bereits und ewiglich alles, was Gott ist. Das Ich, das du bist, genau das Ich, mit dem du dieser Worte gewahr bist, ist das Ich, welches ewiges Leben ist.

Nun, was tun wir, wenn wir mit einem Problem konfrontiert sind, selbst nach Jahren des Lebens „mit der Wahrheit“? Wir haben immer noch auf das Problem geschaut und versucht, sein Gegenteil zum Vorschein zu bringen, in dem wir uns zu Gott begeben haben, damit Gott dies für uns bewerkstelligen möge. Auf diese Weise sind wir schon gescheitert, bevor wir den nächsten Atemzug genommen haben.

Werde dir im Geiste eines Problems gewahr, mit dem du konfrontiert bist (es muss nicht „dein“ Problem sein, es kann auch ein Problem sein, mit dem ein „Anderer“ zu tun hat. Glaube niemals, dass du mit keinem Problem konfrontiert bist. Dein Universum ist „deines“ und präsentiert dir immer Bilder des Guten und des Schlechten).

Als erfahrene spirituelle Schüler neigen wir dazu, auf Probleme mit Enttäuschung und häufig auch mit Frustration zu reagieren. Wir sind etwas verdutzt, denn wir glauben, das wir mittlerweile genug in der Wahrheit emporgestiegen sind, um Probleme zu vermeiden oder um fähig zu sein, Probleme rasch durchschauen zu können. Wir entdecken häufig, dass dies nicht der Fall ist und finden uns inmitten eines Kampfes zwischen innerer Wahrheit und äußerer Disharmonie vor. Warum erleben wir diesen Kampf?

Wir schenken dem Problem Glauben. Wir akzeptieren es als Realität – selbst als eine „unwahre“ Realität. „Ich habe meinen Arm gebrochen; ich habe nicht genug Geld; ich habe ein Problem in meiner Beziehung; mein Geschäft läuft nicht gut; ich habe ein Problem mit einem Kunden oder einem Zulieferer; ich bin obdachlos; ich bin hungrig; ich, meine Familie und meine Freunde werden von einer Person, von einer Organisation, von einem Zustand oder einem Umstand bedroht.“

Wir akzeptieren dies, obwohl wir es „spirituell“ als eine Erscheinung oder eine Behauptung beschreiben. Diese Wörter verringern jedoch nicht unseren Glauben an das Problem. Sodann begeben wir uns an die Arbeit, unser spirituelles Gewahrsein auf das Problem in der Hoffnung anzuwenden, dass wir nun sehen, wie es heilt, verschwindet oder sich harmonisiert. Wir lesen erneut unsere Lieblingskapitel oder hören erneut unsere Lieblingsklassen; wir meditieren, um in ein höheres spirituelles Gewahrsein zu steigen, sodass wir das Problem entschwinden sehen. Unser Glaube, unsere Aufmerksamkeit und unsere Hoffnung sind dort draußen, obwohl wir hier innen eine Anstrengung unternehmen. All dies entbehrt jeglicher Grundlage.

Alles ist Gott. Wenn wir mit einem Kopf voller Konzepte herumlaufen, sind wir in die Erscheinungen verstrickt. In diesem Fall ist es nicht verwunderlich, dass wir Gott suchen, um die Lösung für eine schlechte Erscheinung zu finden. Es sollte uns auch nicht verwundern, dass unser Scheitern unvermeidbar ist. Falls wir, mittels unserer Anstrengung, eine Erleichterung des Problems erfahren – etwas mehr Gesundheit, etwas weniger Schmerzen, genügend Geld für die nächsten Tage oder Wochen, etwas Liebe, Geborgenheit oder Sicherheit – so lasst uns nicht glauben, dass dies der Beweis für Gott-in-Aktion ist.

Wir haben noch nicht Gott-in-Aktion gesehen, wenn das „Es“ nachgibt und uns etwas Erleichterung schenkt. Das ist lediglich die Sichtbarkeit der Manipulation der Gegensatzpaare, was durch extreme mentale Anstrengung erreicht werden kann. Alles, was wir bezeugen, ist jedoch nur ein mentaler Vorgang, der sich rasch verändern kann (und dies unweigerlich tut) und uns mit dem gleichen Problem oder sogar einem größeren Problem zurücklässt.

Alles ist Gott. Was auch immer das Problem zu sein scheint, was auch immer seine Bezeichnung, seine Definition, sein Wesen, seine Eigenschaft, seine Form und seine Aktivität zu sein scheint – was auch immer all dies ist – es ist nichts. Einzig Gott ist und Gott ist gegenwärtig, sichtbar, spürbar und frei in diesem Augenblick für dich und mich verfügbar.

Erkenne, dass wenn nur Gott präsent ist – und wir um diese Wahrheit wahrhaft und tief wissen – wir nicht mit dem Problem kämpfen. Wir suchen Gott nicht für die Lösung des Problems. „Vertrage dich mit deinem Widersacher sogleich, solange du noch mit ihm auf dem Weg bist, auf dass dich der Widersacher nicht dem Richter überantworte und der Richter dem Gerichtsdiener und du ins Gefängnis geworfen werdest“ (Matthäus 5,25).

Wenn wir das, was erscheint, als etwas an sich Gutes oder Schlechtes annehmen, stürzen wir uns in einen Eindruck der Trennung von Gott. Wir liefern uns dem Widersacher aus und der Widersacher liefert uns dem Richter aus. Und wir werden in das Gefängnis des Glaubens geworfen – ein Gefängnis von Schmerz und Leiden, ein Gefängnis der Gegensatzpaare, ein Gefängnis des persönlichen Selbst. Wie wir alle wissen: Das Gefängnis des Glaubens und des persönlichen Sinns ist die Hölle. Ich weiß, dass einige, die dies gerade lesen, gegenwärtig da hindurchgehen. Ich war auch dort, wo ihr seid, meine Freunde. Ich weiß, wie viel Schmerz und Leiden uns Glaube und die Verhaftung an Erscheinung verursacht.

Lass uns nun jedoch, gegründet in Wahrheit, von dem geheimen Platz des Höchsten aus, „uns selbst“ loswerden, Glaube und Konzepte loswerden – in der Erkenntnis, dass diese keine Wirklichkeit besitzen.

Ich weiß nicht, wer du bist und wie du aussiehst und du weißt nicht, wer ich bin und wie ich aussehe. Wir wissen nicht, wie Geld aussieht, wie unser Geschäft aussieht, wie Zuhause und Nachbarschaft aussieht, wie Liebe aussieht, wie die Welt aussieht. Wir wissen nicht, wie Lehren und wie Erkenntnis aussieht. Wenn ich wüsste, wie Lehren aussehen und sich anhören würden, dann hätten wir keine Lehre oder nur eine armselige Interpretation einer Lehre. Sie wäre für uns von keinem spirituellen Wert. Nein, ich weiß sicherlich nicht, was Lehren ist, noch weiß ich, was ein Zuhause ist, was eine Ehefrau, ein Ehemann oder ein Partner ist, was Familie ist, was eine Bank ist, was eine Kreditkarte oder ein Kreditkartenanbieter ist. Ich weiß nicht, was meine Absicht ist. Ich kann sie nicht benennen oder definieren. „Ich kann nichts von mir selbst aus tun.“ (Johannes 5,30).

Ja, wir können alle sagen, dass wir und alles unserer Erfahrung Gott ist. Jedoch können wir nichts beschreiben oder definieren und wenn wir dies versuchen, können wir die Freiheit der Wahrheit nicht zum Vorschein bringen.

Die Botschaft des Miracle Self hat nur einen Zweck – uns zu Gott zu erheben, eines Selbst entblößt, leer von Konzepten, leer von allem Wollen und Wünschen, fähig in dem und als das unendlich Unbekannte zu ruhen. Unsere Erfüllung ist zur Ehre und Liebe Gottes. Die Dankbarkeit für das Einssein mit Gott – allein für Gott – ist unsere Freude. Gott im Inneren die Freiheit gebend, das zu sein, was Gott ist, sich selbst für unsere Erfahrung als das zu offenbaren, was Gott ist, für die Herrlichkeit dessen, was es ist. Kannst du das erkennen? Niemals können wir uns wegen eines Anlasses zu Gott begeben. Ein einziger Anlass blockiert alles Gott-Erleben in unserer Erfahrung.

„Vertrage dich mit deinem Widersacher.“ Wie? Sorge dich nicht wegen des Problems. Es ist eine Lüge. Behandle es als eine Lüge, als die Nicht-Wesenhaftigkeit, die es ist. Einzig Gott ist; sorge dich daher nicht um das Problem. Glaube ihm nicht. Fange nicht an, mit ihm zu kämpfen. Versuche nicht, eine spirituelle Praxis, die du irgendwann erlernt hast, auf das Problem anzuwenden, es damit verschwinden zu lassen, es zu befrieden, zu harmonisieren, den Gegenstand des Problems zum Erblühen zu bringen oder Geborgenheit und Sicherheit zu finden. Dies zu versuchen, heißt dem Problem voll und ganz Glauben zu schenken. Tue dies nicht. Ignoriere stattdessen das Problem als etwas, dass aus sich selbst heraus etwas darstellt. Ignoriere es und fahre mit deinem Leben fort.

Wenn du wirklich weißt, dass alles Gott ist, warum solltest du dann hinsichtlich eines erscheinenden Problems etwas tun? Begib dich nicht zu Gott, wenn ein Problem auftaucht, es sei denn, du würdest dich zu dieser Stunde sowieso zu Gott begeben. Wenn du dich motiviert fühlst, Gott zu suchen, nur weil du dich mit einem Problem konfrontiert siehst, dann ist es offensichtlich, dass du der Erscheinung glaubst. Gehe nicht zu Gott, um die Erscheinung zu heilen, zum Erblühen zu bringen oder zu befrieden. Du wirst scheitern. Warum? Weil du dem Widersacher Glauben geschenkt hast.

Selbst wenn wir versuchen uns davon zu überzeugen, dass das Problem aus sich selbst heraus nichts ist, und dass einzig Gott existiert, und wir dennoch zu Gott gehen, um das Problem verschwinden zu sehen, so ist offensichtlich, dass wir ihm glauben. Wenn wir ihm glauben, kann Gott nichts für uns tun. Der einzige Weg, Gott in unserer Erfahrung zum Vorschein zu bringen, ist es, in Gott als ein Gott zu verweilen. Mit anderen Worten, wir müssen von dem Problem frei sein, bevor wir zu Gott gehen. Wir müssen in einen Gott-Zustand des Seins erhoben sein, bevor wir uns zu Gott begeben können. Dann scheint Gott als und „durch“ die Durchlässigkeit unseres Seins und das Gute ist dort offenbart, wo der falsche Eindruck eines Problems zu sein schien.

Wenn wir uns mit dem Problem zu Gott begeben, ist das einzig mögliche Resultat eine Fortsetzung oder eine Verschlimmerung des Problems. Wir füttern unseren Glauben an das Problem. Indem wir ihn füttern, ihn pflegen und ihm dienen, bringen wir das Problem zum Aufflammen, so wie wir Feuer mit Luftzufuhr zum Lodern bringen. Tue dies nicht. Stattdessen „vertrage dich mit deinem Widersacher“. Gehe einfach weiter. Schaue dich nicht einmal nach dem Problem um. Es gibt dafür keinen Grund, denn das Problem ist nichts weiter als eine Illusion, ein Trugbild, ein Nichts. Alles ist Gott, ungeachtet aller Erscheinung, und Gott ist innen, Gott ist Bewusstsein. Du weiß dies bereits, warum also solltest du nach „dort draußen“ auf ein erscheinendes Problem schauen? Warum solltest du irgendetwas damit machen oder etwas dafür tun?

Wie kann der falsche Sinneseindruck nun aber als wahr bezeugt werden? In genau dieser Weise: Wir müssen bereits in Gott-Gewahrsein sein; wir müssen mit Gott als die einzige Existenz zufrieden sein, bevor wir in die Welt gehen und dem Widersacher begegnen. Es macht keinen Sinn mit unserem Streben nach Gott solange zu warten, bis plötzlich der Widersacher auftaucht. Dies ist so, als würden wir mit der Vorbereitung auf die Olympischen Spiele warten, bis der Eröffnungsschuss gefallen ist.

Wenn er uns doch einmal unerwartet begegnet, so gehen wir, ohne anzuhalten, einfach weiter. Widerstehe der Versuchung, dich mit dem scheinbaren Problem auseinanderzusetzen. Ignoriere es als das Trugbild, das es ist. Erneuere sodann sanft deine Realisation von Gott als die einzige Existenz und somit die Realisation, dass das Problem aus sich selbst heraus nichts ist und daher weder deiner Aufmerksamkeit noch deiner Aktivität bedarf.

Wenn wir glauben, dass wir Gott benötigen würden, so sind wir dem Widersacher aufgesessen. Gott ist bereits; es ist niemals so, dass wir Gott benötigen. Das Ist-Bewusstsein bringt Gott-ist zum Vorschein; das Ist-nicht-Bewusstsein bringt Gott-ist-nicht zum Vorschein. Wir müssen sicher sein, dass wir in einen Gott-ist-Zustand des Bewusstseins erhoben sind, bevor wir uns zu Gott begeben. Sodann ruhen und entspannen wir in Gott. Wir beschäftigen uns nicht mit dem Gegenspieler, sondern ruhen als ein Gott, für Gott selbst, für keinen anderen Grund als zur Ehre Gottes selbst, für die Erfahrung von Gott selbst.

Während wir auf dem Thron Gottes sitzen, sind wir nicht mit einem Problem, einem Bedürfnis oder einem Wunsch gekommen. Wir haben uns, entleert von jedem Bedürfnis zu Gott begeben, entleert von jedem Wollen, leer von jedem Eindruck eines Selbst, von jedem Glauben, von jeglichem Konzept und von einem jeden Wunsch, dass Gott etwas tun möge.

Einzig Gott ist, warum also sollten wir uns darum kümmern, was Erscheinung macht – selbst wenn der Krebs (und das mag für manche hart klingen, doch es wäre mir unmöglich, dies zu sagen, wenn ich es nicht selbst erfahren hätte), selbst wenn diese oder eine andere Krankheit oder Verletzung untragbar schmerzvoll ist und mit all den furchterregenden Bildern einhergeht.

Selbst in solch extremen Fällen müssen wir uns in einen Zustand des Gewahrseins erheben, der es uns ermöglicht jedes Problem zu betrachten und zu sagen: „Na und? Es ist nur ein Bild.“

Ich bin dankbar, dass ich durch die Gnade Gottes dem Krebs so begegnen konnte. Wenn Gott die Unendlichkeit und die Allgegenwart seiner selbst ist, dann ist selbst dieser Krebs im fortgeschrittenen Stadium, der aggressiv und extrem schmerzhaft ist, keine aus sich selbst heraus bestehende Entität. Er hat keine eigene Form oder Aktivität. Er hat kein Gesetz, um sich selbst in der Erfahrung zu halten. Trotz seiner Erscheinung muss er in Wirklichkeit Gott sein. Alles, was in Erscheinung tritt, muss Gott sein, denn Gott ist die einzige Existenz. Gott ist Liebe, Gott ist das Gute ohne jegliches Schlechte in sich, somit ist das, was ich erfahre und was kollektiv für „Krebs“ gehalten wird, obwohl in gröbster Weise falsch übersetzt, tatsächlich Gott.

Da Krankheit in Erscheinung tritt, da sie „Etwas“ ist, kann sie, ungeachtet ihrer Erscheinung und allem Glauben über diese Erscheinung, nur Gott sein. Alles Schlechte ist eine falsche oder falsch übersetzte Erfahrung von Gott, dem Guten.

Das einzige, das in Erscheinung tritt, das einzige „Etwas“, das einzige „Ist“ ist Gott. Nun, das verändert alles. Jetzt weiß ich, dass die Weise, wie ich die Krankheit erfahre, die Schmerzen und die angsteinflößende Erscheinung ein falsches Bild ist. Das ganze Bild ist Glaube über Krebs – einfach nur Glaube, der unwissentlich als wirklich akzeptiert wurde. Glaube gehört nicht zu dir oder zu mir oder zu irgendjemand. Es ist kollektiver Glaube, der unwissentlich und unschuldig von uns akzeptiert wurde.

Inmitten der Erfahrung von Krankheit oder Verletzung, von Mangel, Hass oder irgendeinem anderen schmerzvollen Problem scheinen die Erscheinung und die Konsequenzen wirklich zu sein.

Lange Zeit hatte ich große finanzielle Probleme. Ich hatte intellektuell verstanden, dass alle Form, einschließlich Geld unendlich und allgegenwärtig ist, jedoch trat diese Wahrheit nie dort zum Vorschein, wo ich mich befand! Ein weiteres Monatsende war in Sicht, die Rechnungen häuften sich und ich hatte nicht genügend Geld, sie zu begleichen. Dieses Bild und seine Inhalte erscheinen demjenigen, der ihnen glaubt, als sehr wirklich.

Wenn wir den Bildern Glauben schenken, scheinen Hungersnot, Armut, Feindseligkeit oder fehlende Moral sehr wirklich zu sein und sie sind für den Glaubenden wirklich – so wie eine hypnotisierte Person eine Schlange, die ein einfaches, aufgewickeltes Seil ist, für wirklich hält. Wie können wir angesichts der Berichte von hungernden Familien, verwaisten Kindern, angesichts der Feindseligkeiten in Kriegen, der Misere von hunderten und tausenden von Flüchtlingen, von Millionen obdachloser Familien, wie können wir angesichts von Millionen Familien ohne ausreichend Nahrung und Schutz unbeeindruckt bleiben? Diese Bilder scheinen real zu sein und wir sind versucht, alles zu tun, was uns auf der materielle Ebene möglich ist.

Nun, „Vertrage dich mit deinem Widersacher sogleich [im selben Augenblick, da das Bild dir begegnet], solange du noch mit ihm auf dem Weg bist, auf dass dich der Widersacher nicht dem Richter überantworte … .“ Kannst du das erkennen? „Vertrage dich“ mit den Bildern; wisse, dass die Bilder ein falsches Zeugnis der Sinne sind und fahre mit deinem Tagewerk in Gott-Bewusstsein fort. Wir ignorieren die Bilder nicht, jedoch erkennen wir ihre Falschheit und bleiben in Gott – als und für Gott, nicht um ein Problem zu heilen.

Indem wir in dieser Weise vorbereitet und fähig sind, selbst sehr ernste Bilder der Falschheit zu verwerfen, sind wir das Bewusstsein, welches die Präsenz und Aktivität Gottes schaut, die jede Lüge auflöst. Daher ist das sehr frühe morgendliche Aufstehen für Meditation und Stille sehr ergiebig. Während der Rest der Welt noch schläft, können wir ununterbrochen Meditation und Stille genießen. Dies ist eine wunderbare Zeit um aufzustehen, vielleicht einen Kaffee zuzubereiten (wie ich es immer mache) und damit zu beginnen, über die Wunder Gottes und die Wunder der Wahrheit nachzusinnen – aus keinem anderen Grund als zur Ehre Gottes.

Die einfache Realisation von Gott als die einzige Existenz, das einzige Gesetz, die einzige Form, das einzige Wesen, den einzigen Körper und die einzige Präsenz ist wundersam.

Einzig Gott ist – einzig Gott. Außer Gott existiert nichts. Es spielt keine Rolle, wie ich Gott höre, fühle, ertaste, berühre. Was auch immer meine Sinne anzeigen – alles ist Gott. Moment für Moment ist das Zeugnis der Sinne unwichtig; Gott ist das einzig Wichtige, weil Gott die einzige Realität ist.

Zu erwachen und zu erkennen, dass es einzig der Erhebung ins Gott-Gewahrsein bedarf, damit das wahre Gute spürbar und sichtbar wird, ist selbst ein Wunder!

In den frühen Morgenstunden aufzustehen und diese großen Wahrheiten in der Stille und Ruhe der ersten Stunden des Tages genießen zu dürfen, ist eines der größten Geschenke des Lebens.

Einzig Gott ist. Gott ist Unendlichkeit. Gott ist Allgegenwart, Gott ist die einzige Macht. Es gibt keine andere Macht im Universum. Einzig die Macht Gottes ist – was in Wirklichkeit nicht Macht, sondern die Gegenwart Gottes bedeutet. Die Gegenwart Gottes ist die einzige Präsenz, die allmächtige Präsenz, die allmächtige Präsenz des Einsseins.

Gott ist allwissend und all-weise. Einzig Gott, allwissend, existiert. Nun, wenn Gott allwissend ist und alles Gott ist, was müssen wir dann noch wissen? Gott ist und weiß alles, bevor wir das Bedürfnis haben, etwas zu wissen. Wenn wir glauben, dass wir etwas von Gott wissen müssen und sodann versuchen, es zu wissen, sind wir viel zu spät.

„Denn meine Gedanken sind nicht eure Gedanken, und eure Wege sind nicht meine Wege, spricht der Herr“ (Jesaja 55,8). Lasst uns also aufhören unsere Zeit und unsere Kraft zu vergeuden. Alles ist in Ordnung, weil alles Gott ist. Ich kann mich jetzt frei bewegen, weil alles Gott ist. Wenn ich dort oben in den Höhen des All-Seins Gottes bin, frei des Glaubens, so bin ich frei in Gott. Ich bin der Präsenz von Gott-alles-seiend bewusst und fühlend gewahr.

Gott ist nun spürbar am Werk. Gott ist die Herrschaft der Unendlichkeit und somit die Herrschaft des Seins. Solange wir uns in das, was Gott ist, erhoben haben und die Präsenz Gottes fühlen, wird diese Wahrheit in unserer Erfahrung praktisch und wirklich. Dies ist der einzige Zustand des Seins, in dem (und als welcher) Gott in unserer Erfahrung wirklich und praktisch ist. Gott ist genau hier; Gott sieht, hört, tastet, berührt, riecht als uns und für uns, als jeder Moment des Gewahrseins und als jedes Objekt des Gewahrseins.

Wir müssen uns selbst zu dem erheben, was Gott ist, sodann ist Gott praktisch und wirklich. Dann sind wir frei, dann sind wir und haben wir die Freiheit der Unendlichkeit, dann können wir uns in dem erreichten Gott-Bewusstsein in den Tag begeben und die Freiheit der Unendlichkeit bezeugen, ungeachtet in welcher Weise sich Erscheinung präsentiert. In Gott Bewusstsein – im Innen wie im Außen – bezeugen wir die reale, spürbare Wahrheit, dass alles das Unendliche ist, dass alles Leben Gott-Leben und daher ewiges Leben ist.

Wir schauen die Welt frei von Krankheit, frei von Mangel und Begrenzung, selbst wenn die Bilder noch zugegen sind. Lass die Bilder kommen. Was können sie schon ausrichten, solange wir im Gott-Gewahrsein, innen wie außen, bleiben? In Gott-Gewahrsein sind wir für alle unharmonischen Bilder die ursächliche Präsenz der Harmonie.

Das erste, was der Meister im Anblick von fünfzehn bis zwanzig Tausend hungrigen Menschen tat, war: „Er blickte auf zum Himmel“ (Lukas 9:16). Er kümmerte sich nicht um das Bild der hungrigen Menschenmenge. Er war nicht an den Bildern von Menschen interessiert, denn er wusste, dass Gott unendliches, individuelles Sein ist und es daher keine hungrige Person gibt. Einzig Gott existiert und Gott ist für immer erfüllt. Was macht Jesus also? Er ignoriert das Bild und ebenso seine Jünger, die noch nicht zu diesem Grad des Gewahrsein erhoben waren. Er blickt zum Himmel, er erhebt sich zum höchsten Gott-Bewusstsein, wissend, dass in einem Gott-Zustand des Seins die benötigte Erfüllung offenbart wird.

Mach dir keine Gedanken

Mach dir keine Gedanken! „Sorgt euch nicht um euer Leben“ (Matthäus 6,25). Sorge dich nicht um jedes Bild, das sich dir im Laufe eines Tages präsentiert. Sorge dich nicht um die Details. Ignoriere das Bild und bleibe in Gott-Gewahrsein – Gott als Gott für Gott. Bedenke und erwäge weder das Gute noch das Schlechte, weder das Problem noch seine Lösung – nicht dein Problem und nicht die Probleme der Welt. Wende dich ab. Halte diese Bilder deinem Gewahrsein fern. Unterhalte sie nicht. Gehe nicht mit ihnen zu Gott.

Du kannst mit den Bildern nicht zu Gott gelangen. Du magst geglaubt haben, dass du dies kannst und du magst geglaubt haben, dass du es musst, damit Gott das Problem sehen und es heilen kann. Nein, so geht es nicht. Gott ist bereits; und der eine Weg, das wahre Ist eines jeden Bildes bezeugen zu können, ist, der Gott zu sein, durch den (und als welcher) Gott sich selbst sieht.

Wir können nicht unsere Konzepte zu Gott bringen. Wir können das, von dem wir glauben, dass es das Problem sei, ebenso wenig zu Gott bringen, wie das, von dem wir glauben, dass es die Lösung sei, die Gott für uns hervorbringen soll. Wir müssen nackt zu Gott kommen. Diese „Nacktheit“ ist die Sorglosigkeit für dein Leben und bedeutet, es zu unterlassen, mit guten oder schlechten Gedanken über dein Leben zum Thron Gottes zu kommen.

Gib dir selbst das Geschenk, morgens früh aufzustehen und über Gott nachzusinnen. Beginne mit dem Nachsinnen sofort nach dem Aufwachen. Sinne darüber nach, wie Gott als Gott ist und wofür Gott da ist – nicht darüber, was Gott für ein Selbst oder die Menschheit, für ein Ding oder einen Umstand ist. Sei der Dinge und des Selbst ledig. Bringe nichts zu Gott außer dein bloßes und empfängliches Selbst. Ergründe Unendlichkeit als und für Unendlichkeit. Ergründe Allgegenwart als Allgegenwart und für Allgegenwart selbst. Ergründe die Wahrheit für die Offenbarung der Wahrheit, für ein größeres Gewahrsein von Gott selbst und für die Herrlichkeit Gottes selbst – niemals als etwas, das mit deinem beschreibbaren, definierbaren Eindruck des Seins zu tun hat. Wir müssen leer eines Selbst sein, um das Selbst zu sehen.

Sehr schnell wirst du das Wunder einer solchen Praxis entdecken. Du wirst die wunderbare Zufriedenheit fühlen, die sich einstellt, wenn du dich gänzlich Gott allein für Gott widmest. Und indem du das tust, wirst du mit Stille und Frieden gefüllt – mit der spürbaren Erfahrung Gottes.

So du die Präsenz fühlst, hör auf nachzusinnen und sei still. Überlasse dein ganzes Wesen Gott und lasse Gott fortfahren, Gott zu sein. Lass Gott als das sein, was Gott ist und für das sein, was Gott ist. Verweile dort, solange du möchtest, seien es 10 Minuten, 30 Minuten, ein Stunde, zwei Stunden oder vier Stunden.

Sei einfach in, als und für Gott präsent. Widme dich Gott. Lass dich von Gott als ein Fenster des Himmels „nutzen“. Von einem Fenster wird nicht verlangt zu wissen, was vor sich geht. Es kann dies auch nicht wissen. Wenn Gott durch das Fenster des Seins scheint, wird Gott früher oder später offenbar, so wie der Sonnenschein, der durch unsere Fenster scheint, unabdingbar unsere Räume füllt. Und dann, wenn du die Vollständigkeit fühlst, stehst du auf und fährst mit deinem Tagewerk fort.

Du entdeckst, nachdem du anfangs etwas Selbstdisziplin benötigt hast, dass du durch deinen Tag gehen kannst, ohne dich um auch nur ein Ding, einen Platz oder einen Umstand zu sorgen, ohne die Bilder zu beachten. Du bleibst einfach gegenüber dem achtsam, was du gerade tust – arbeiten, kommunizieren, verkaufen, bedienen, geben, ruhen – ohne von den Bildern abgelenkt oder gestört zu sein, ohne nach links oder nach rechts zu schauen. Deine Antwort auf die Welt gleicht der Antwort des Meisters, als eine Frau hinter ihm auftauchte, den Saum seines Gewandes (das Gewand des Bewusstseins) berührte und geheilt war.

Du beginnst zu erkennen, dass überall in deinem Tag Erfüllung sichtbar wurde, einfach, indem du in Gott-Bewusstsein geblieben bist, ohne jegliche Sorge oder Bedenken hinsichtlich der Dinge. Das ist der Schlüssel. Du musst so gelöst und frei von „dieser Welt“ sein, dass die Erfüllung, die du dann erlebst, eine Überraschung sein wird. Wenn du nicht bereit dafür bist, dass die Erfüllung eine Überraschung für dich ist, wirst du sie nicht erleben.

Das Geheimnis des Bezeugens Gottes gleicht dem Geheimnis eines Gartens. Wir pflanzen etwas im Garten und machen uns dann keine weiteren Gedanken um die Ernte. Wir lassen einfach zu und betrachten. Und durch dein Zulassen und Betrachten schlagen die Bäume aus, öffnen sich überall die Knospen, blühen die Blumen und reifen die Früchte. Dies ist so, weil du von Endlichkeit gelöst und frei in Unendlichkeit bist. Und Freiheit im Unendlichen und Unbegrenzten bringt sich selbst unweigerlich zum Vorschein.

Wir müssen frei und gelöst in Gott sein, um die Präsenz Gottes als die gegenständliche Sinneserfahrung unseres Lebens zu erfahren. Wenn wir uns durch Nachdenken und Besorgtsein binden oder dadurch, dass wir Wahrheit zu dem bringen wollen, von dem wir glauben, dass es der Wahrheit bedarf, so scheitern wir von morgens bis abends.

„Seid nüchtern und wacht! Denn euer Widersacher, der Teufel, geht umher wie ein brüllender Löwe und sucht, wen er verschlingen kann“ (1.Petrus 5,8). Für wahr, sei nüchtern, sei wachsam in der Wahrheit. Wenn du dich sodann in der Welt als Ich bewegst, dich nicht um die Erscheinungen sorgst, an nichts und niemandem haftest, so erfüllt dich wahrer Frieden. „Frieden hinterlasse ich euch; meinen Frieden gebe ich euch [deinem ganzen Wesen, einschließlich deiner gegenständlichen Sinneserfahrung]; Nicht wie die Welt gibt [nicht menschlichen oder materiellen Frieden, sondern wirklichen, immerwährenden Frieden], gebe ich euch. Euer Herz erschrecke nicht und verzage nicht“ (Johannes 14, 27). Dein Herz wird nicht länger bekümmert oder verängstigt sein, denn Ich bin nun spürbar mit dir.

Mit Segen

Paul



- Von einem Schüler -

Das sind harte Worte, Meister

„Sorge dich nicht um dein Leben.“

Für den persönlichen Sinn (die Erfahrung, ein eigenständiges und getrenntes Selbst zu sein, Anm. d. Übers.) ist es unmöglich, sich nicht um sein Leben zu sorgen. Der persönliche Sinn ist stets mit Glaube verbunden – dem Glauben, dass er ein Leben aus sich selbst heraus hätte, für das er verantwortlich wäre. Wie könnte er sich so nicht um dieses Leben sorgen?

Er kann es nicht. Er versucht es: Er wirft sich nieder und verleugnet sich selbst; er steigt auf und erhebt Anspruch auf das Selbst, welches er flüchtig erblickt hat; er sitzt da und versucht, seinen eigenen Lärm zur Ruhe zu bringen. Die ganze Zeit bleibt er jedoch das Selbst, welches er durch genau diesen Vorgang des Verleugnens abstreitet! Dieses geglaubte Selbst ist dasselbe, das sich niederwirft, das sich verleugnet, das sich anhebt und das Sitzen und Ruhigwerden für sich beansprucht.

Die persönliche Auffassung von Selbst besteht aus Glaube und kann daher nicht aufhören, sich selbst zu glauben.

Glaube ist der Herzschlag, der Atem und das Brot der persönlichen Auffassung von Selbst.

Der persönliche Sinn wird nicht einfach durch seine eigene Bewegung verschwinden und wird nicht durch seine eigene Hand sterben (das Ego begeht niemals Selbstmord). Der persönliche Sinn verlässt den Raum, sobald Gewahrsein selbst hineintritt, so wie Dunkelheit sich „auflöst“, wenn Licht erscheint. So wie die Dunkelheit war der persönliche Sinn von Anbeginn nichts Substantielles. Sicherlich jedoch hat Dunkelheit eine eigene Art wieder aufzutauchen, sobald das Licht verschwindet.

Das große Paradox ist, dass der persönliche Eindruck von Selbst nicht das hören kann, was ihn schließlich befreit.

Die Tatsache, dass Jesu Jünger und Schüler mit dem persönlichen Sinn zugehört haben, muss der Grund dafür gewesen sein, dass sie die Worte als so schwierig empfanden: „Dies sind harte Worte, wer kann sie hören?“ Der persönliche Sinn von Selbst kann sie nicht hören. Aus diesem Grund mag Jesus immer wieder gesagt haben: „Wer Ohren hat zu hören, der höre!“ (Matthäus 11.15).

Unser wunderbarer Meister, dessen Sicht klar war, sah die Menschenmenge als Gott-Wesen. Dennoch verstand er, dass alle, die ihm wegen seiner Heilungen folgten, weit davon entfernt waren, sich selbst als Gott-Wesen zu erkennen. Mit ihrer persönlichen Auffassung von sich selbst betrachteten sie sich als unterdrückt und tief betrübt, gelähmt, elend, krank und sterbend. Sogar die sogenannten spirituellen Führer dieser Tage waren hinsichtlich Jesu Wahrheit blind und taub. „Lasst sie; sie sind blinde Führer! Wenn aber ein Blinder den anderen führt, werden beide in die Grube fallen“ (Matthäus 15,14).

Jesus verwendete in seinen Lehren durchgehend die Metaphern der Blindheit und Taubheit, weil er wusste, dass die Probleme, die die Menschen erfuhren, nicht in sich selbst real waren, nicht dort draußen in ihrer Erfahrung, wie sie erschien existierten, sondern Formen des Glaubens waren, den sie akzeptiert hatten – jenes Glaubens, dass sie von Gott getrennt seien und selbst eine eigene, persönliche Existenz hätten. Da der Glaubende selbst aus Glaube besteht, ist er blind und taub für die Wahrheit und Jesus wusste dies:

„ Augen habt ihr und seht nicht? Und Ohren habt ihr und hört nicht?“ (Markus 8,18).

„» … Denn das Herz dieses Volkes ist verstockt, und mit den Ohren hören sie schwer, und ihre Augen haben sie verschlossen, dass sie nicht etwa mit den Augen sehen und mit den Ohren hören und mit dem Herzen verstehen und sich bekehren und ich sie heile.«

Aber glückselig sind eure Augen, dass sie sehen, und eure Ohren, dass sie hören!

Denn wahrlich, ich sage euch: Viele Propheten und Gerechte haben zu sehen begehrt, was ihr seht, und haben es nicht gesehen, und zu hören, was ihr hört, und haben es nicht gehört“ (Matthäus 13,15-17).

Die an einen persönlichen Sinn Glaubenden können nicht mit Gott kommunizieren. Sie können Gott nicht hören und sehen, obwohl sie dies wünschen. Ebenso wenig kann Gott den Glauben, die Glaubenden oder den persönlichen Sinn hören oder sehen.

Und so müssen wir uns schließlich fragen: In welchem Maße sind wir blind? In welchem Maße sind wir taub? Und wir müssen die Antwort hören: Genau in dem Maße, da wir blind und taub sind, werden wir den eigenen Misthaufen an angesammeltem Glauben erleiden.

Ist es nicht an der Zeit, dieses Elend zu verlassen?

Ja. Es ist Zeit, Glaube und Anhaftung abzuwerfen, das Gewahrsein über jeden Grad an persönlichem Sinn hinwegzuheben und zu Gott zu kommen – leer, nackt, in Vertrauen und Offenheit für Gott, für das Wohl Gottes, für die Herrlichkeit Gottes. Dann werden wir fähig sein, Gott zu hören und zu sehen – als Gott, für Gott.

Der persönliche Sinn ist für die Wahrheit blind und taub. Deswegen enthält die Lehre von Jesus „harte Worte“. Nichtsdestotrotz sind es keine harten Worte für jene mit ergebenem, erhobenem Bewusstsein, für jene mit Christus-Bewusstsein, mit Gott-Bewusstsein.

Ich kann mich nur dann nicht um mein Leben sorgen, wenn ich erkannt habe, dass es nicht „mein“ Leben, sondern Gottes Leben ist. In dieser Erkenntnis ist das Ich von mir (das Mir von dem Ich) verschwunden und einzig Gott ist – nicht nur als Prinzip, sondern wahrhaft, wirklich, tatsächlich, als der sichtbare Beweis meines Universums. In diesem Fall gibt es natürlich keinen Grund sich zu sorgen.

Das Auge unseres Herzens

Gott ist für jene, die sehen können, immer offenbar, für jene, die als Gott, als ein Gott (ein Gottesstrahl) und nicht als ein separater, menschlicher Sinn, als persönlicher Sinn sehen können – „Augen habt ihr und seht nicht?“ Nein, wenn meine Augen menschlich, physisch, persönlich sind, kann ich nicht sehen. Wenn meine Augen spirituell sind, dann, ja, dann sehe ich, dass Gott offenbar ist, da gemäß den spirituellen Augen Gott alles ist. Wenn Gott alles ist, was könnte ich noch anderes als Gott sehen?

Wir können auch sagen, dass Gewahrsein selbst und das Gewahrsein, mit dem es gewahr ist und alle und alles, dessen es sich gewahr ist, dasselbe Gewahrsein ist.

Das Gott-Selbst und die Augen, mit denen es sieht und alle und alles, die es sieht, sind alle das gleiche Selbst, das eine Gott-Selbst, das einzige Selbst.

Kein persönliches Selbst existiert. Und wenn wir glauben, dass das persönliche Selbst wirklich ist und wir dieses Selbst seien, dann wehe uns – dann ist es kein Wunder, dass wir für die Sichtbarkeit Gottes blind sind. „Wehe denen, die in ihren eigenen Augen weise sind und die sich selbst für verständig halten!“ (Jesaja 5,21)

Es ist uns unmöglich, wegen etwas „dort draußen“ zu leiden. Das Einzige, das „dort draußen“ existiert, ist Gott, ist Gewahrsein selbst.

Wir erleiden unseren eigenen Glauben. Können wir das sehen? Können wir das hören? Das „Wir, das damit kämpft, dies zu sehen oder zu hören, so erinnern wir uns, ist die persönliche Auffassung von Selbst – eine substanzlose Wahrnehmung, ein Glaube, ein Hauch von Nichts.

„Und sogleich fiel es wie Schuppen von seinen Augen, und er wurde sehend“ (Apostelgeschichte 9,18). Was hat sich für Saulus außer seinem Glauben und seinem Namen geändert? Die „Schuppen“ sind metaphorisch gemeint, jedoch ist die Metapher effektiv, denn sie betont, wie wir die Welt sehen. Die Schuppen sind Glaube. Durch die Schleier unserer Glaubenssätze hindurch sehen wir nur spärlich. Wir könnten sagen, dass unser Sehen von der Dichte der Schuppen abhängt. Kann überhaupt irgendein Licht von dem, was wir sehen, in den Ort, von wo aus wir sehen, „hineingelangen“? Kann überhaupt irgendein Licht von dem Ort, von wo aus wir sehen, zu dem, was wir sehen, „hinausgelangen“? „Was du suchst, ist das, was sucht“ (Hl. Franz von Assisi). Können wir das hören?

Als jedoch das Christusbewusstsein (Licht) erschien, fielen die Schuppen sofort von Saulus Augen.

„Und Gott sprach: Es werde Licht! Und es wurde Licht“ (1.Mose 1,3). Diese Aussage ist sicherlich keine einmalige Bekundung, die Gott während der sogenannten Schöpfung von sich gab, sondern ereignet sich in einer himmlisch-irdischen Schleife ununterbrochen für alle, immer und immer wieder, „Es IST Licht, es IST Licht, es ist Licht“ – nichts als Licht, unendliches Licht, ewiges Licht. Und alle, die hören können antworten, „Ich BIN Licht, Ich bin Licht, Ich bin Licht.“

Lasst uns mit spirituellen Augen sehen, mit den Augen des Lichts.„Er erleuchte die Augen eures Herzens, damit ihr wisst, zu welcher Hoffnung ihr durch ihn berufen seid“ (Epheser 1,18).



P.S.:

Es gibt eine wunderbare Neuigkeit: Mit dem Büchlein „Ich Bin“ wird in wenigen Tagen die erste deutsche Übersetzung eines Werkes des Miracle Self erhältlich sein.

Grundlage dieses kleinen Büchleins ist eine Klasse, die wir vor wenigen Monaten hören konnten.

„Ein tiefer Frieden war während des Tages vor der Abendklasse am Freitag, den 22. Dezember 2017 zugegen. Als ich das Mikrofon nahm und lauschte, habe ich eine oder zwei Minuten lang nichts vernommen. Doch dann hörten wir: »Die Stimme Gottes spricht direkt zu uns.«

In den nächsten 58 Minuten wurde uns eine zutiefst liebevolle, heilende Meditation gegeben – das Ich bin sprach direkt aus dem Inneren von allem, als das offenbarte Licht von allem.

Die Meditation wird hier als ein Ganzes wiedergegeben, mit nur ein wenig Nachbearbeitung, um das Lesen zu vereinfachen.“

Möge die tiefe, liebevolle und heilende Botschaft von „Ich Bin“ den Weg in unsere Herzen und unseren Geist finden und reiche Früchte tragen.



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Ich danke dir ganz herzlich.





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